Get2Germany's Logo

Kenntnisprüfung (KP): Was dir vor dem Start wirklich hilft

Von der Anmeldung bis zur Prüfung: Alles, was du wissen musst, auf einen Blick.

10. Juni 2025|9 min read
Dr. med. René Rheimann
Dr. med. René Rheimann
Kenntnisprüfung

Der Moment, in dem du dich für die Kenntnisprüfung anmeldest, fühlt sich oft wie der erste echte Schritt in Richtung Approbation an. Vielleicht liegt dein Studium schon eine Weile zurück, vielleicht hast du gerade erst in Deutschland Fuß gefasst. Viele ausländische Ärztinnen und Ärzte kommen aus dem Ausland nach Deutschland, um hier zu arbeiten und ihre Qualifikationen anerkennen zu lassen. Was alle Kandidat:innen verbindet: die Hoffnung, den nächsten Meilenstein zu schaffen – und die Unsicherheit, was einen genau erwartet.

🔎 Die Kenntnisprüfung ist für viele internationale Ärzt:innen der entscheidende Schritt zur Approbation in Deutschland. Sie markiert den Übergang von der Vorbereitung zur echten Perspektive auf eine medizinische Karriere im deutschen Gesundheitssystem und dient dazu, die notwendigen Kenntnisse für die Approbation nachzuweisen.

Was ist die Kenntnisprüfung (KP)?

Die Kenntnisprüfung (KP) ist eine mündlich-praktische Prüfung, die zeigt, ob du als ausländische:r Ärzt:in über die notwendigen medizinischen Kenntnisse verfügst, um in Deutschland arbeiten zu dürfen. Die Prüfungskommission organisiert die Durchführung der Prüfung und bewertet die Leistungen des Prüflings nach festgelegten Standards.

Die wichtigsten Inhalte orientieren sich am Inhalt der staatlichen Abschlussprüfung und umfassen verschiedene Bereiche und Fächer wie Innere Medizin, Chirurgie, Notfallmedizin, klinische Pharmakologie, Pharmakotherapie, bildgebende Verfahren, Strahlenschutz, EKG sowie die häufigsten Krankheitsbilder. Die Prüfung deckt damit zentrale Fächer und Bereiche der ärztlichen Ausbildung ab und stellt sicher, dass die Standards der medizinischen Ausbildung in Deutschland eingehalten werden. Die Prüfungskommission wählt die relevanten Aspekte und Fachbegriffe aus, die für die Ausübung des ärztlichen Berufs und die Approbation notwendig sind. Die praktische Prüfung mit Patientenvorstellung und Fallanalyse wird durchgeführt, wobei der Prüfling seine Kenntnisse und Fähigkeiten im Umgang mit Patienten demonstrieren muss. Grundlage der Prüfung sind der Ausbildungsstand und die Inhalte des deutschen Medizinstudiums; die Durchführung erfolgt nach den Vorgaben des § 37 ÄApprO.

Wer muss die Kenntnisprüfung ablegen?

Ob du die Kenntnisprüfung absolvieren musst, hängt in erster Linie davon ab, wo du deinen medizinischen Abschluss gemacht hast – und ob dieser in Deutschland als gleichwertig zum Medizinstudium anerkannt wird. Diese Prüfung ist Teil des Verfahrens zur medizinischen Anerkennung und entscheidet darüber, ob du in Deutschland als Ärzt:in arbeiten darfst.

Wenn du aus einem Nicht-EU-Land kommst, ist die Antwort in den meisten Fällen klar: Ja, du wirst die Kenntnisprüfung ablegen müssen. Denn oft wird der ausländische Abschluss im sogenannten Gleichwertigkeitsverfahren nicht vollständig anerkannt. In diesem Fall ist die Kenntnisprüfung für Ärzt:innen der offizielle Weg zur Approbation – also zur uneingeschränkten Berufsausübung als Arzt oder Ärztin in Deutschland.

Etwas anders sieht es aus, wenn du dein Studium in einem EU-Mitgliedsstaat, im EWR (z. B. Norwegen oder Island) oder in der Schweiz abgeschlossen hast. In diesen Fällen kann dein Abschluss unter bestimmten Voraussetzungen automatisch anerkannt werden, und eine Kenntnisprüfung ist meist nicht notwendig. Es gibt jedoch Ausnahmen – etwa, wenn du eine Facharztausbildung gemacht hast, die es in dieser Form in Deutschland nicht gibt. Dann erfolgt eine Einzelfallprüfung deiner medizinischen Qualifikation.

Und wenn du bereits Facharzt oder Fachärztin bist? Auch dann gilt: Ohne bestandene Kenntnisprüfung oder anerkannte Gleichwertigkeit deines Studiums bekommst du keine Approbation in Deutschland. Deine fachärztliche Weiterbildung kann nur anerkannt werden, wenn dein Grundstudium zuvor durch eine erfolgreiche Gleichwertigkeitsprüfung oder durch die Kenntnisprüfung für ausländische Ärzt:innen offiziell bestätigt wurde.

Hier findest du alle Informationen zum Approbationsprozess übersichtlich dargestellt.

Anmeldung zur Kenntnisprüfung

Die Anmeldung zur Kenntnisprüfung erfolgt über das zuständige Landesprüfungsamt oder die Ärztekammer deines Bundeslands. Sie ist fest mit deinem Approbationsantrag verknüpft – das heißt ganz klar: Ohne Approbationsantrag keine Kenntnisprüfung. Dieser Antrag bildet die Grundlage für den gesamten Ablauf deiner medizinischen Anerkennung in Deutschland.

Was viele unterschätzen: Die Prüfungsämter sind häufig überlastet, und es gibt Wartelisten für die Kenntnisprüfung. Deshalb solltest du dich frühzeitig um die Anmeldung kümmern. Unsere Empfehlung: Mindestens sechs Monate vor deinem gewünschten Prüfungstermin aktiv werden. Je früher du planst, desto größer ist die Chance, einen passenden Termin zu bekommen – und deine Vorbereitung auf die Kenntnisprüfung gezielt darauf abzustimmen.

Sobald dein Approbationsantrag geprüft ist, erhältst du – manchmal erst wenige Wochen oder sogar Tage vor der Prüfung – deine Einladung mit genauem Ort und Uhrzeit der Kenntnisprüfung. Wichtige Infos zur Durchführung und Details zum Ablauf des Prüfungstermins werden in der Regel per E-Mail verschickt. Viele Prüfer:innen bleiben bis zum Prüfungstag anonym, was auf den ersten Blick ungewohnt wirken kann, aber zum offiziellen Ablauf gehört. Lass dich davon nicht verunsichern – das ist Standard im Prüfungsverfahren zur Approbation für ausländische Ärzt:innen.

Infografik: Fünf Schritte zur Kenntnisprüfung für ausländische Ärzt:innen in Deutschland.

Die KP erfolgreich bestehen in 5 übersichtlichen Schritten.

Die wichtigsten Inhalte der Kenntnisprüfung

Die Kenntnisprüfung überprüft, ob das medizinische Fachwissen eines ausländischen Arztes dem deutschen Medizinstudium entspricht. Sie orientiert sich inhaltlich am 2. Abschnitt des deutschen Staatsexamens (mündlich-praktisch). Die Prüfung ist interdisziplinär ausgerichtet und umfasst typischerweise folgende Bereiche:

  • Innere Medizin
  • Chirurgie
  • ein weiteres Wahlfach (z. B. Anästhesiologie, Pädiatrie, Gynäkologie, Neurologie, Notfallmedizin; je nach Bundesland unterschiedlich oder wird erst in der Prüfung zugeordnet)

Neben klinischem Wissen werden auch weitere Inhalte erwartet:

  • Pharmakologie/Therapie
  • Diagnostik
  • klinische Entscheidungsfindung
  • Notfallsituationen
  • Untersuchungsmethoden

Die Prüfung ist oft praxisnah und patientenorientiert (Fallbeispiele, manchmal praktisches Demonstrieren von Untersuchungsmethoden).

Was du auf jeden Fall lernen solltest

1. Innere Medizin:

  • Leitsymptome (z. B. Brustschmerz, Atemnot, Fieber, Bauchschmerz)
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Atemwegserkrankungen (Pneumonie, Asthma, COPD)
  • Diabetes und Stoffwechselstörungen
  • Infektiologie, Gastroenterologie
  • Elektrolyt- und Flüssigkeitshaushalt

2. Chirurgie:

  • Akute Abdomenerkrankungen (Appendizitis, Ileus, Perforation)
  • Traumatologie (Frakturen, Wundversorgung)
  • Allgemeine und spezielle operative Techniken
  • Versorgung von Notfällen (z. B. Schock, starke Blutung)

3. Wahlfach:
(z. B. Pädiatrie, Gynäkologie, Anästhesiologie)

  • Gynäkologische Notfälle, Schwangerschaftskomplikationen
  • Kinderkrankheiten und Impfempfehlungen
  • Grundlagen der Narkose und Notfallmedizin

4. Querschnittsthemen & Basics:

  • Hygiene, Patientensicherheit, Datenschutz
  • Rechtliche Grundlagen der ärztlichen Tätigkeit
  • Differentialdiagnosen und Therapieentscheidungen

5. Praktische Fertigkeiten:

  • Reihenfolge bei der Notfallversorgung ("ABCDE“-Schema, Reanimation)
  • Basisuntersuchungen (körperlich, Labor, Bildgebung korrekt anordnen und interpretieren)

Wichtige Vorbereitungstipps

  • Arbeite mit den IMPP-Originalfragen (Staatsexamens-Fragen)
  • Vertiefe die wichtigsten Leitsymptome (differentialdiagnostisch denken!)
  • Trainiere das mündliche Präsentieren von Patientenfällen
  • Kenne aktuelle Leitlinien für die häufigsten Erkrankungen in Innerer Medizin & Chirurgie
  • Schaue dir typische Notfälle (“Red Flags”!) an
  • Übe auf Deutsch – möglichst mit Kollegen oder im Kurs

🌟 Merke: Der Fokus liegt auf Allgemeinmedizin, Innerer Medizin und Chirurgie sowie der Fähigkeit, sicher und patientenorientiert im deutschen Gesundheitssystem zu arbeiten. Insbesondere auf die Versorgung von Notfällen, rationale Diagnostik und Therapieentscheidungen solltest du vorbereitet sein.

Tipp: Viele Bundesländer oder Bezirksregierungen veröffentlichen auf ihren Websites Prüfungsprotokolle und inhaltliche Leitfäden – schau dort nach „Kenntnisprüfung Medizin“ oder frage beim zuständigen Landesprüfungsamt nach aktuellen Vorgaben.

Was passiert, wenn ich durchfalle?

Niemand redet gerne darüber – aber die Realität ist: Nicht alle bestehen die Kenntnisprüfung beim ersten Versuch. Und das ist vollkommen in Ordnung.

Du hast insgesamt drei Versuche, um die Kenntnisprüfung erfolgreich abzulegen – also zwei Wiederholungen. Selbst wenn du in einem anderen Bundesland antrittst, wird dein erster Versuch weiterhin gezählt.

Solltest du durchfallen, erhältst du in der Regel eine Empfehlung der Prüfungs-kommission, wann du frühestens wieder antreten kannst. Viele Prüflinge nutzen diese Zeit, um ihre Kenntnisprüfung Vorbereitung zu intensivieren und gezielt an ihren Schwächen zu arbeiten. Diese zusätzliche Vorbereitung hilft oft dabei, beim zweiten Anlauf mit mehr Selbstvertrauen und besserem Wissen anzutreten.

Was besonders ermutigend ist: Die Mehrheit der Prüflinge besteht die Kenntnisprüfung beim zweiten Versuch. In Berlin liegt die Durchfallquote bei nur etwa 18 %, während die Bestehensquote bei starken 82 % liegt. Und der letzte Versuch? Laut Erfahrungsberichten fallen in diesem nur etwa 2 % durch. Das zeigt: Wer sich konsequent auf die Kenntnisprüfung vorbereitet – vor allem sprachlich und in medizinischen Themen – hat sehr gute Chancen, die Prüfung zu bestehen.

Was kostet die Kenntnisprüfung für Ärztinnen und Ärzte?

Neben der inhaltlichen Vorbereitung stellt sich für viele auch die Frage: Was kostet die Kenntnisprüfung eigentlich?

Die Prüfungsgebühr für die Kenntnisprüfung variiert je nach Bundesland und liegt zwischen 400 € und 1.100 €. Doch es gibt noch weitere Kosten, die du berücksichtigen solltest:

  • Kursgebühren für die Teilnahme an einem gezielten Vorbereitungskurs auf die Kenntnisprüfung
  • Kosten für staatlich geförderte Kurse zur Vorbereitung auf die Kenntnisprüfung, die oft auch Sprachmodule beinhalten
  • Lernmaterialien für die Prüfung
  • Möglicherweise Reisekosten, falls die Prüfung nicht in deinem Wohnort stattfindet
  • Eventuell Übernachtungskosten

💡 Unser Tipp: Informiere dich über Förderprogramme und finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten für ausländische Fachkräfte. In vielen Bundesländern gibt es finanzielle Hilfen – von Stiftungen, Länderinitiativen oder speziellen Bildungsprojekten. Auf unserer Website findest du eine umfassende Übersicht zu den verschiedenen Unterstützungsprogrammen.

Unsere besten Tipps für die Kenntnisprüfung

Die Kenntnisprüfung ist zweifellos eine große Herausforderung – aber sie ist machbar. Du bist nicht allein auf diesem Weg. Tausende internationale Ärzt:innen haben diesen Schritt bereits erfolgreich gemeistert – viele mit denselben Fragen, Unsicherheiten und Hoffnungen wie du.

Spezielle Vorbereitungskurse und Fachsprachkurse helfen dir, die medizinische Fachsprache sowie die wichtigsten Fachbegriffe gezielt zu erlernen. Besonders die Kenntnis der häufigsten Krankheitsbilder ist für eine erfolgreiche Prüfungsvorbereitung unerlässlich.

Was wirklich zählt, ist eine strukturierte Vorbereitung auf die Kenntnisprüfung, der Glaube an deine fachliche Stärke und die Bereitschaft, dich auf das deutsche Gesundheitssystem und seine Sprache einzulassen.

👉 Starte jetzt deine Vorbereitung mit unserem ExamCoaching!

Ob 1:1, in der Gruppe oder in realistischen Prüfungssimulationen. Gemeinsam bringen wir dich selbstbewusst durch die Kenntnisprüfung.

Zeitmanagement: So sparst du Zeit und bleibst entspannt

Eine erfolgreiche Vorbereitung auf die Kenntnisprüfung beginnt mit einem durchdachten Zeitmanagement. Gerade weil die Prüfung ein breites Spektrum an medizinischen Themen abdeckt – von Innerer Medizin über Chirurgie und Notfallmedizin bis hin zu Pharmakologie und den Rechtsfragen der ärztlichen Berufsausübung – ist es entscheidend, frühzeitig einen strukturierten Lernplan zu erstellen.

Teile deine Vorbereitungszeit in überschaubare Abschnitte ein und setze dir realistische Ziele für jede Woche. Plane gezielt Zeit für die wichtigsten Inhalte und Themen ein, die in der Prüfung abgefragt werden. Besonders hilfreich ist es, die verschiedenen Bereiche der Medizin – wie Innere Medizin, Chirurgie, Notfallmedizin und Pharmakologie – abwechselnd zu wiederholen, um das Wissen langfristig zu festigen. Vergiss dabei nicht, auch die Rechtsfragen der ärztlichen Berufsausübung regelmäßig zu wiederholen, da sie ein fester Bestandteil der Prüfung sind.

Achte darauf, deine Lerneinheiten nicht zu lang zu gestalten: 8-10 Stunden pro Tag sind ein guter Richtwert, aber regelmäßige Pausen von 10-15 Minuten helfen dir, konzentriert und motiviert zu bleiben. Nutze diese Pausen, um dich zu bewegen oder frische Luft zu schnappen – das steigert die Aufnahmefähigkeit und sorgt dafür, dass du die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten für die Kenntnisprüfung optimal aufbauen kannst.

Mit einem klaren Zeitplan, festen Lernzeiten und regelmäßigen Pausen schaffst du die besten Voraussetzungen, um alle prüfungsrelevanten Inhalte sicher zu beherrschen und mit einem guten Gefühl in die Prüfung zu gehen.

Lerngruppen für ausländische Ärztinnen und Ärzte: Gemeinsam zum Erfolg

Die Vorbereitung auf die Kenntnisprüfung muss kein einsamer Weg sein – im Gegenteil: Lerngruppen bieten eine hervorragende Möglichkeit, gemeinsam mit anderen Ärztinnen und Ärzten an den eigenen Kenntnissen und Fähigkeiten zu arbeiten. Der Austausch mit anderen Prüflingen eröffnet dir neue Perspektiven, hilft beim Verständnis komplexer Themen und motiviert, auch in schwierigen Phasen dranzubleiben.

In einer Lerngruppe könnt ihr gemeinsam medizinische Themen besprechen, euch gegenseitig Fragen stellen und schwierige Inhalte erklären. Besonders effektiv ist es, wenn ihr euch auf die verschiedenen Bereiche der Prüfung aufteilt und euer Wissen miteinander teilt. So profitiert jede:r von den Stärken der anderen und ihr könnt gezielt an euren Schwächen arbeiten.

Viele Ärztinnen und Ärzte finden Lerngruppen über Online-Plattformen, Foren oder soziale Netzwerke. Auch lokale Initiativen oder Vorbereitungskurse bieten oft die Möglichkeit, sich mit anderen Prüflingen zu vernetzen. Nutze diese Chancen, um dich mit Gleichgesinnten auszutauschen, gemeinsam zu lernen und dich gegenseitig zu unterstützen – so steigerst du nicht nur deine fachlichen Kenntnisse, sondern auch deine Motivation und dein Selbstvertrauen für die Prüfung.

Kontakt und Unterstützung: Wo du Hilfe findest

Auf dem Weg zur Approbation und bei der Vorbereitung auf die Kenntnisprüfung musst du nicht alles allein bewältigen. Es gibt zahlreiche Anlaufstellen und Ressourcen, die dich mit wichtigen Informationen, Tipps und Lernmaterialien unterstützen.

Die Ärztekammer deines Bundeslands ist eine der ersten Adressen, wenn es um offizielle Informationen zur Kenntnisprüfung, zu Voraussetzungen und zum Ablauf geht. Hier findest du auch Hinweise zu aktuellen Prüfungsterminen und Ansprechpartner:innen für deine Fragen.

Scheue dich nicht, Unterstützung in Anspruch zu nehmen – ob bei der Informationssuche, der Vorbereitung oder beim Training der Fachsprache. Mit den richtigen Ressourcen und einem starken Netzwerk an deiner Seite bist du bestens gerüstet, um die Kenntnisprüfung erfolgreich zu meistern.

FAQ

  • Welches Sprachniveau ist für die Kenntnisprüfung erforderlich? In der Regel brauchen Sie mindestens B2 in Deutsch und C1 in der Fachsprache, um zur Prüfung zugelassen zu werden. Die Fachsprachprüfung muss oft zuerst abgelegt werden - in vielen Bundesländern ist sie Voraussetzung.

  • Was genau wird im mündlich-praktischen Teil der KP-Prüfung geprüft? Die Prüfung umfasst in der Regel einen simulierten Patientenfall, bei dem Sie eine Anamnese erheben, eine Diagnose stellen, eine Behandlung vorschlagen und den Fall mit den Prüfern besprechen müssen - oft mit einer internistischen und chirurgischen Komponente. Kommunikation und logisches Denken sind dabei ebenso wichtig wie medizinisches Wissen.

📌 Rechtlicher Hinweis

Unsere Kurse und Materialien sollen dich bestmöglich auf die Fachsprachprüfung vorbereiten. Bitte beachte jedoch: Wir können keinen Prüfungserfolg garantieren, denn das Ergebnis hängt auch von deiner individuellen Vorbereitung, deinen Sprachkenntnissen und der konkreten Prüfungssituation ab.

Alle Angaben ohne Gewähr.